Coding Bootcamps: Wie der schnelle Quereinstieg in die IT gelingt
Sechzig Stunden die Woche programmieren: In Coding-Bootcamps lernen Quereinsteiger schnell Praxiswissen. Wir zeigen, für wen sich die eignen.
Viele Technikbegeisterte liebäugeln mit dem Quereinstieg in die IT – möglicherweise aufgrund unzureichender Arbeitsbedingungen oder mangelnder Aufstiegschancen in ihrem aktuellen Job. Entwickler hingegen können mit einem hohen Gehalt rechnen und haben oft Anspruch auf Homeoffice sowie Weiterbildungsmöglichkeiten. Für angehende Quereinsteiger ist der Weg dahin jedoch oft schwierig und unklar. Nicht jeder hat Zeit, sich drei Jahre lang auf ein Informatikstudium zu konzentrieren – und nicht jeder kann sich das Studium leisten.
Die Veranstalter von Bootcamps versprechen Interessierten einen Einstieg in die IT-Branche ohne die Kosten und Komplexität eines Studiums. Bootcamps sind dreimonatige bis einjährige Kurse, in denen Teilnehmer einen Lehrplan durchlaufen. Das Ziel ist, praktische Erfahrung zu sammeln. Über ein Netzwerk von Partnerunternehmen bringt der Veranstalter die Teilnehmer mit potenziellen Arbeitgebern zusammen. Nach dem Abschluss des Programms sollen sie Chancen für eine Stelle als Junior-Entwickler haben.
Im Artikel beschreiben wir, welche Kompetenzen Sie für ein Bootcamp mitbringen sollten, wie viel gängige Bootcamps kosten und wer die Kosten über den Bildungsgutschein erstattet bekommen kann. Anhand von Beispielen zeigen wir Ihnen, wie ein üblicher Tag abläuft und wie sich das Curriculum von dem Selbstlernen mit Udemy oder Coursera unterscheidet. Schließlich erklärt ein Recruiter, ob Ihnen ein Bootcamp beim Quereinsteig hilft – und wer danach besonders viele Chancen im IT-Arbeitsmarkt hat.
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